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Fr., 25. Nov.
|Karlsruhe
Die Ausstellung "KRAFT"
Die Galerie DASARTI lädt Sie zur Eröffnung der Ausstellung "KRAFT" am 25. November 2022 ein!
Zeit & Ort
25. Nov. 2022, 22:00 – 11. Dez. 2022, 17:00
Karlsruhe, Kaiserpassage 11, 76133 Karlsruhe, Deutschland
Über die Veranstaltung
2022 war für die meisten Menschen ein sehr schwieriges Jahr. Aus objektiven Gründen hat sich die Lebensweise, an die man sich gewöhnt haben, stark verändert.
Die Kunstgalerie DASARTI in Karlsruhe eröffnet am 25 November 2022 eine Ausstellung mit dem Titel "KRAFT".
Der Begriff "KRAFT" offenbart Kategorien wie: die Macht des Geistes, die innere Welt des Menschen -sein Dialog mit der Einzigartigkeit seiner Seele und der inneren Harmonie - die Beziehung zwischen "Chaos" und "Ordnung".
Theoretisch ist der Mensch ein Subjekt, das angesichts der objektiven und subjektiven Realität seine eigenen Entscheidungen trifft. Hier greifen das "Bewusste" und das "Unbewusste" ineinander und werden schließlich als Kreativität, Aktion, Ruhe oder Unruhe wiedergeboren.
Das Polyptychon „Sehnsucht wie im Film“ von Yelena Sindyeyeva (Olena Leitner) ist horizontal gemalt und erinnert an Szenen aus einem analogen Film. Die Themen sind nicht miteinander verbunden, aber gleichzeitig schaffen die kompositorischen Lösungen der einzelnen Leinwände eine klare und starke Geschichte. Eine Geschichte über Leidenschaft, über den Wunsch, sein Ziel zu erreichen und seine verborgenen Sehnsüchte zu verwirklichen.
Die Werkserie „Schaukel“ von Olesia Rybchenko berührt die philosophischen Kategorien "Kindheit", "Masken", "menschliche Kreativität" und "Bewusstsein". Die Allegorie eines Kindes, das auf einer Schaukel schwingt, zeigt den Prozess des Erwachsenwerdens und des Alterns eines Menschen. Jede aufeinanderfolgende Handlung oder jedes Ereignis wirkt sich unmittelbar auf die Weltanschauung eines Menschen aus. Zunächst ist das Kind durch die Vorfreude auf das Abenteuer aufgeregt, dann kommt es zu einem Nervenkitzel der wechselnden Zustände, und anschließend geht es von den bekannten und vertrauten Bewegungen der Schaukel in einen stabilen Zustand über.
Die Werke von Harald Häuser bestechen durch ihre frenetische Originalität. Sie sind durch zwei stilistisch unterschiedliche Gruppen vertreten. Die erste Gruppe ist eher aufregend und sinnlich: "Äquator" und "Die Liebe". Die zweite, etwas Groteske, ist kraftvoll und ihre Bilder sind symbolisch, mit der Kühnheit und Raserei, die die heiligen Masken der antiken Götzen kennzeichnen. Durch die Verwendung von Farbe, Material und Textur vermittelt der Künstler meisterhaft die starke menschliche Verfassung.
Eine Serie von grafischen Arbeiten "Träume auf Papier" der jungen ukrainischen Künstlerin T (Valeriia Rybchenko) wird in verschiedenen künstlerischen Techniken unter Verwendung unterschiedlicher Materialien hergestellt: Papier, Glas, Tinte, Ketten, Bleistift und Acryl. Das Thema sind die ungewöhnlichen Träume des Künstlers. Collage, umgekehrte Perspektive und oberflächliche Schichtung von Szenen und Ereignissen sind charakteristisch für das Werk der Künstlerin. Nach ihrer Übersiedlung nach Deutschland und der Fortsetzung ihres Studiums an der Karlsruher Kunstakademie begann T, sich für deutsche Volksmärchen und Legenden zu interessieren und zu studieren, und entwickelte ein Interesse an deutscher Art House und Performancekunst.
Die polyphone Vielstimmigkeit von Krafts Bedeutungen ist fesselnd und hinterlässt starke Gefühle auf einer nonverbalen Ebene, die in einer unruhigen Zeit äußerer Kühle und Unruhe als Dosis der Inspiration dienen sollen.